Mit insgesamt 7 Läuferinnen und Läufer waren wir am Sonntag beim 25. Johannesbad Thermenmarathon in Bad Füssing am Start. Pünktlich um 10 Uhr ging es für Brigitte Frenzel, Manuela Richter, Sabine Sollfrank, Thomas Hölzl und Markus Raab auf die Halbmarathon-, sowie für Stefan Delling und Wolfgang Schleicher auf die Marathonstrecke.
Kamen zu Beginn noch ein paar Schneeflocken vom Himmel, so wurde das Wetter immer besser und am Ende ließ sich sogar die Sonne blicken. Im Rekordfeld von über 1100 Teilnehmern mussten alle erstmal um eine freie Laufstrecke kämpfen. Bedingt durch die engen Örtlichkeiten waren die guten Plätze in den vorderen Reihen nicht mehr zu erreichen und so wurde der erste Kilometer teilweise zu einem Slalomlauf.
Die Halbmarathonis liefen heute alle ein super Rennen. Thomas fand nach einem langsamen Startkilometer sehr gut ins Rennen und hielt bis ins Ziel ein gleichmäßiges Tempo. Nach 1:25:11 erreichte er das Ziel, was für ihn die beste HM-Zeit der letzten Jahre war. Kurz danach kam bereits Brigitte ins Ziel. Sie erwischte eine gute Gruppe, mit der sie bis ins Ziel lief. Sie verbesserte ihre persönliche Bestzeit gleich um 4 Minuten und blieb mit 1:29:14 unter der magischen Marke von 1:30. Belohnt wurde sie mit Gesamtrang 11 und Platz 3 in der Altersklasse W40.
Bei Sabine standen die letzten Wochen eher im Zeichen von Radfahren und das Laufen war eher zurück gestellt. Von daher freute sie sich besonders, mit 1:45:58 ihre zweitbeste Zeit geschafft zu haben. Der perfekte Einstand in der Skinfit-Crew, der sie seit zwei Wochen angehört. Für Manuela war das erste Ziel heute anzukommen. Eine Zeit unter zwei Stunden sollte es sein. Dieses Ziel unterbot sie mit 1:51:54 deutlich und verbesserte auch gleich ihre persönliche Bestzeit. Markus startete vorsichtig ins Rennen, zog dann aber in der zweiten Hälfte ordentlich an. Für ihn blieb die Uhr nach 2:10:31 stehen.
Auf der Marathonstrecke waren Wolfgang und Stefan immer in Sichtweite zueinander. Bis Kilometer 30 lag Wolfgang noch vor seinem Vereinskameraden, musste dann aber dem berühmten Mann mit dem Hammer Tribut zollen und das Tempo rausnehmen. Zwar konnte auch Stefan sein Anfangstempo nicht ganz durchlaufen, doch rettete er sich gut ins Ziel, das er nach 3:13:16 erreichte. Eine Minute später kam Wolfgang deutlich gezeichnet mit 3:14:40 an. Beide waren dann mit Ihren Leistungen sehr zufrieden, ist es doch noch sehr früh in der Saison und ein Marathon bei Temperaturen um den Gefrierpunkt doch recht fordernd.