Bei der 10. Auflage des „Friedenfelser Crosslaufes“, der wie immer sehr gut organisiert war, beteiligten wir uns am vergangenen Freitag mit 5 Athleten. Beim Lauf über 4700 m hielten unsere ältesten Läufer die Fahne des TSV Detag Wernberg hoch und holten durchweg Podestplatzierungen. Hermann Lang benötigte für die knochenharte Strecke 25:20 Minuten und erkämpfte sich mit dieser Zeit den zweiten Platz in der AK M70. Alois Kiendl belegte in der gleichen Altersklasse nach 29:07 Min. den dritten Platz. Auch Hans-Martin Schirmer schnupperte beim 4. Lauf der diesjährigen OVL-Cup Serie mal wieder Wettkampfluft. Er lief nach 51:49 Minuten unter dem Beifall der vielen Zuschauer und Läufer durch den Zielkanal am Friedenfelser Sportplatz und stand in der AK M75 ganz oben auf dem Podest.
Auf der Langstrecke über 8900 Meter waren wir mit Markus Raab und Wolfgang Schleicher vertreten. Markus lief nur zwei Tage nach dem NOVI-Lauf ein starkes Rennen und absolvierte seine zwei Runden in 40:16 Minuten. Unterstützt wurde er bei seinem Rennen von Tempomacherin Brigitte Frenzel. Auch sie hatte den NOVI-Lauf, bei dem sie Zweite im Gesamtfeld der Frauen wurde, noch in den Knochen und lief außer Konkurrenz mit. Unmittelbar dahinter folgte Wolfgang. Er ging nach langer Verletzungspause wieder an den Start und konnte sich nach 40:32 Minuten über Platz sechs in der AK M50 freuen.
Am Tag darauf stellte sich Christian Liebl beim „Trippel-Tri“ in Oberschleißheim einer besonderen Herausforderung. Bei diesem Wettkampf ging es darum an einem Tag drei Triathlons zu meistern. Es begann um 9 Uhr mit dem „Schnupper-Triathlon“ (0,2 km Schwimmen / 10 km Radfahren / 2,5 km Laufen). Vier Stunden später folgte dann der „Volks-Triathlon“ (0,4 km Schwimmen / 20 km Radfahren / 5 km Laufen) bevor es dann um 15 Uhr auf die abschließende Olympische Distanz mit 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen ging. Christian konnte sich am Ende in der Gesamtzeit von 3:46:23 Stunden einen hervorragenden 11. Platz im Gesamtfeld sichern (2. Platz AK TM40). Besonders eindrucksvoll war die Zeit bei der Olympischen Distanz. Trotz zweier Wettkämpfe in den Beinen benötigte er dafür nur 2:15:29 Stunden und zeigte, dass er auf einem sehr guten Weg Richtung Challenge Roth ist.